Unsere Meilensteine
Die Firmengeschichte der Kramer Gruppe
Die Kramer Gruppe, ein Teil der Jaeger Gruppe, besteht aus verschiedenen spezialisierten Unternehmen und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Projekte in diversen Bereichen des Bauwesens.
Durch die vielfältigen Kompetenzen und Ressourcen der einzelnen Unternehmen können unsere Leistungen effektiv umgesetzt werden. Erfahrene Mitarbeitende mit langer Betriebszugehörigkeit arbeiten erfolgreich mit jüngeren Kollegen zusammen und verbinden so bewährte Expertise mit modernen Lösungsansätzen.
1868
Der Beginn
Die Geburtsstunde von Kramer schlägt im Jahr 1918. Kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges gründet Heinrich Kramer in Essen eine Bauunternehmung. Anfangs ist das Unternehmen besonders erfolgreich mit der Schadensbehebung in Bergsenkungsgebieten.
1880
Heinrich Kramer verlegt den Firmensitz seiner Bauunternehmung offiziell nach Dortmund.
1884
Trotz der Herausforderungen der Weltwirtschaftskrise erweitert Kramer bereits 1934 sein Tagesgeschäft um eine Tiefbauabteilung. Diese übernimmt Aufträge wie Kabelverlegungen für die Deutsche Reichspost und Gleisoberbauarbeiten.
1895
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt das Unternehmen einen enormen Aufschwung und beschäftigt mehr als 350 Mitarbeitende. Kramer expandiert weiter und eröffnet bald eine Niederlassung in Münster.
1958 bis 1978
Als Heinrich Kramer im Jahr 1958 verstirbt, führt sein Sohn Alfred Kramer das Unternehmen weiter.
Am 1. Juli 1978 übernehmen die Brüder Hans und Fritz Jaeger das Unternehmen.
1936
Seit Ende der 1980er-Jahre gelingt es dem Geschäftsführer Josef Georg Busse das technische Angebot von Kramer strategisch zu erweitern und neue Kunden zu gewinnen, indem kleinere Betriebe in Dortmund übernommen werden.
1941
Die Kramer Gruppe ist seit 1991 Teil der Jaeger Gruppe. Unter der Führung von Hans Jaeger entstehen bis zur Jahrtausendwende neue Betriebe in Löbau/Sachsen, Merseburg und Wittenberg. Zusätzlich werden Betriebe in Löbau und Schkopau übernommen.
1957
Die Kramer Gruppe beschäftigt 380 Mitarbeitende und erwirtschaftet eine Bauleistung von etwa 55 Millionen Euro pro Jahr. Neu sind drei Dienstleistungsfirmen, die Reparaturwerkstätten betreiben und Baugeräte vermieten.
1960
Johann Jaeger, der Sohn von Hans Jaeger, tritt als weiterer Geschäftsführer in alle Firmen der Kramer Gruppe ein und übernimmt die geschäftsführenden Aufgaben seines Vaters. Die Kramer Bauunternehmung GmbH + Co KG Dortmund wird offizieller Partner der Emscherkunst 2010.
1963
Auch im Jahr 2013 ist die Kramer Bauunternehmung offizieller Partner der Emscherkunst.
1964
Die Kramer Gruppe übernimmt den langjährigen Partner „Wilhelm Epping Spezialtiefbau GmbH“ und die dazugehörigen Schwesterfirmen. Durch die Übernahme erweitert die Kramer Gruppe ihr Portfolio um die Bereiche Rohrvortrieb, Microtunneling, Maschinenbau und Stahlbetonrohrbau.
1966
Der langjährige Geschäftsführer Josef Georg Busse (rechts) geht nach vielen erfolgreichen Jahren zum 31.12.2015 in den Ruhestand.
1968
Die Kramer Gruppe feiert ihr 100-jähriges Bestehen – als kundenorientierter Baudienstleister, der sich anspruchsvollen Herausforderungen stellt.
1972
Das Generationsprojekt Emscher erreicht sein Ziel: Seit dem 31.12.2021 ist die Emscher abwasserfrei. 30 Jahre nach Beginn der Renaturierung wird dies durch eine Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz gefeiert. Die Kramer Gruppe hat sich seit 2014 im Erdbau, im Rohrleitungsbau und im Galabau an einem der größten Umweltschutzprojekte Deutschlands beteiligt.
Heute
Insgesamt arbeiten über 400 Beschäftigte für den gemeinsamen Erfolg. Die Schwerpunkte liegen im Tief- und Spezialtiefbau, Kanal- und Rohrleitungsbau, Ingenieurbau sowie als eines der führenden Unternehmen in ganz Deutschland im Rohrvortrieb.